Donnerstag, 6. Dezember 2007

Westküste von Afrika

Wald ist sowohl in Afrika, wie in Asien, Australien oder auch in Amerika und Europa gefragt. Wo auch immer: genügend Wasser ist der Schlüssel für gute Erfolgsaussichten dieses Wald-Baum-Projektes

In Afrika erfüllen vor allem die Länder am Atlantik diese Voraussetzungen। Oder solche mit grösseren Flüssen

Im November bin ich deshalb mit Nouvelle Planète in den Senegal gereist. Zuerst leisteten wir in Mboro einen Arbeitseinsatz für eine Dörranlage für Früchte. Während des Sommers hatte unsere Gruppe etwa 10000 SFR für die Unterstützung dieses Projektes gesammelt।

Dieses Projekt ist massgeblich durch das Centre Ecologique Albert Schweitzer (CEAS) gefördert worden. Nouvelle Planète, ebenfalls eine Nichtregierungsorganisation organisiert Freiwilligeneinsätze sowohl für Jugendliche wie auch für Erwachsene। Ziel ist, 1। und 3। Welt oder Nord-Süd einander näher bringen।

Diese Arbeitseinsätze fördert im Sinne der Ethik des Nobelpreisträgers und Arztes Albert Schweitzer das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Völker und Kulturen. Es vergrössert so das Bewusstsein für mehr Gerechtigkeit. Kurz: ein Schritt für eine zukünftig friedlichere Welt।

Weiterführende Links: Afrika , Senegal , Nichtregierungsorganisation (NRO, engl. ONG)

Dienstag, 2. Oktober 2007

Heute schon eine Schnecke geküsst?

Dieses Buch von Eike Braunroth ist erfüllt vom Gedanken das Beste für die Natur zu tun. In mehrjähriger Forschung entwickelte er eine neue Form des menschlichen Umgangs gegenüber der Erde, den Tieren, Pflanzen sowie auch Wasser und Luft.

Sein Verständnis geht weit über das biologische Bekämpfen von „Schädlingen und Unkräutern“ hinaus. Durch Kooperation mit der Natur geschieht Heilung an geschädigten Pflanzenkulturen und Tiere gesunden.

Im Anwendungsseminar, das Ende September 2007 in der Schreinersmühle in Laubach, Deutschland stattfand vermittelte uns Eike Braunroth das Wissen, dass die Natur auf menschliche Gefühle, Gedanken und unsere Entscheidungen reagiert. Die Kooperation mit der Natur führt zu Mut, Gelassenheit und Vertrauen bei der Tierhaltung und beim Pflanzenanbau. Dieses Wissen will ich auch bei meinem Wald-Baum-Projekt einbringen.

Das Seminar berücksichtigte Aufgabenstellungen und Lösungsmöglichkeiten bei der täglichen Arbeit in Haus, Garten und Landwirtschaft. Um dieses zu üben haben wir einen alten Garten aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Wir bereiteten den Garten so vor, dass er bereits im nächsten Jahr seine ersten Schätze als Geschenke der Natur den Menschen offerieren wird.

Die Vierteljahres-Zeitschrift EinSicht beinhaltet neben einem Schwerpunktthema auch Erfahrungsberichte und Erfolge auf verschieden Gebieten. Sie orientiert auch über aktuelle Veranstaltungen der Arbeitskreise in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Weiter führende Links: Schreinersmühle in Laubach, Deutschland

Samstag, 1. September 2007

Wie unten so oben – wie oben so unten

Dieses hermeneutische Gesetz von Hermes Trismegistos aus dem Kybalion besagt, dass was wir heute als unsere Welt mit all ihren Krisen, Kriegen und Katastrophen als Wirklichkeit hier unten wahrnehmen, sich aus der derzeitigen Verfassung der Menschheit und der Geistesverfassung unserer (Macht-) Politiker ergibt.

Doch „ ... wie oben so unten“ ist die Umkehrung, die uns hoffen lässt – ja mehr. So kann jeder Einzelne durch eine positive Geisteseinstellung an seinem Ort und zu seiner Zeit eine Wende zum Besseren bewirken. Das kann für sich, seine Familie oder sein Unternehmen, letztlich aber auch für die Tier- und Pflanzenwelt zu einer Verbesserung führen.

Verschiedene Beispiele zur Gesundung der Menschheit und unserer Umwelt wurden an der Jahresversammlung von Logik-Live anfangs August aufgezeigt. So z. B. lässt der erste Kongress in Freiburg DE „Wissenschaft und Spiritualität“ hoffen, an dem auch seine Heiligkeit, der Dalai Lama einen Vortrag hielt.

Angewendet auf mein Wald-Baum-Projekt gibt mir das die Sicherheit, dass sich meine Visionen einer Wiederaufforstung mit Permakultur und dadurch die Wiederbelebung eines Wasserkreislaufes verwirklichen werden.

Diese spirituelle Ebene (wie oben ...) möchte ich mit diesem Projekt stärken und dann, als Beitrag zur Heilung unseres Planeten, (... so unten) gezielt umsetzen.

Donnerstag, 24. Mai 2007

Über sieben Milliarden Bäume

„Eigentlich“, sagte sie, „wäre es ja ganz einfach! Wenn jeder Mensch in seinem Leben einen Baum pflanzen würde ... Das wären über sieben Milliarden Bäume – ein Riesen-Wald ... !“ „Ja,“ wiederholte er, „wenn jeder Mensch in seinem Leben einen Baum pflanzen würde ...“.

Mit meinem Wald-Baum-Projekt möchte ich deshalb Personen ansprechen, denen Bäume pflanzen ein Anliegen ist. Deshalb möchte ich einen Verein gründen. Ich suche engagierte Frauen und Männer. Würden Sie vielleicht mitmachen? Ja ... ? Dann melden Sie sich doch.
Meine E-Mail-Adresse finden in der Fusszeile Wald-Baum-Projekt

Dienstag, 8. Mai 2007

Erde – Wasser – Feuer – Luft

Aus Samen kleine Pflanzen züchten. Oder kleine Pflänzchen mit einer Schere gerade abschneiden, zwei Blättchen sauber entfernen und in feuchte Erde stecken. Oder Wurzelballen teilen ... Kurz: Pflanzen vermehren – das lernte ich im Kurs für Anbau von Räucherpflanzen von Susan Wacker.

Auch bei vielen Bäumen und Sträuchern stehen am Anfang kleine Samen. Deshalb hatte dieser Kurs im Kräuter- und Duftpflanzenparadies von Christian Fotsch, das zum Hotel Lindenhof gehört, mein Interesse geweckt. Eine wunderbare Ergänzung für die Permakultur in meinem Wald-Baum-Projekt.

Über 700 Kräuterpflanzen baut Christian mittlerweile in seiner Gärtnerei „Silberdistel“ in Brienz an. Erde, die die Pflanzen ernähren – Pflanzen, die uns ernähren – Wasser für das Wachstum aller Lebewesen – Wasser, um uns im Meer oder auch als plätscherndes Bächlein zu erfreuen – Feuer, das der Mensch vor etwa 10’000 Jahren zu nutzen lernte – Feuer, um zu räuchern, dabei zu meditieren und unsere Sinne zu erfreuen – Pflanzen, die unsere Luft reinigen und uns mit angenehmen Düften beruhigen.

Montag, 7. Mai 2007

Was haben Schweine, Kröten und Fische mit dem Wald-Baum-Projekt zu tun?

Das Steinbeet oberhalb des Gemüsegartens sammelt das Regenwasser. Erdhügel verdecken Unterstände für freilaufende glückliche Schweine. Oder die Weiherlandschaft, in denen Frösche, Kröten und andere Amphibien ihren Lebensraum haben, die die natürliche Schneckenbekämpfung auf dem Hof übernehmen.

All das findet sich auf dem Permakulturhof von Lorenz Kunz in Esslingen. Lorenz erklärt kurz, dass in der Permakultur jedes Element mehrere Funktionen erfüllt. Die Freilaufställe dienen je nach Bedarf als Schattenspender für die Tiere, als Unterstände für Maschinen oder als Sortier- und Lagerräume bei der Ernte. Und die Oberflächen dieser Erdställe dienen als Hanglage für bestimmte Pflanzen.

Übertragen auf mein Wald-Baum-Projekt habe ich in diesem Kurs gelernt, dass lange vor dem angestrebten Wald eine Nutzung möglich ist. Die Waldbäume werden so weit auseinander gesetzt, dass dazwischen Obstbäume, Haselnusssträucher, Brombeeren, Himbeeren oder auch Gemüse und Kräuter gepflanzt werden können. Das erlaubt der einheimischen Bevölkerung eine unmittelbare Selbstversorgung.

Sonntag, 6. Mai 2007

Das Blog des Wald-Baum-Projekts ist gestartet

Dies ist der allererste Post des Blogs für das Wald-Baum-Projekts. Hier werde ich über die laufenden Fortschritte des Projektes berichten und hoffe auf spannende Diskussionen.

Wer sich für das Projekt interessiert, kann hier den detaillierten Projektbeschrieb herunterladen. Freiwillige, die mitarbeiten wollen, sind herzlich willkommen.